Valentin Seiringer, Tiberiu-Nathanael Trufelea, Lisa Schrenk, Mario Kanzler und Georg Baumgartner mit dem Erdinand-Kübel
Anlässlich des 50jährigen Jubiläum des GVU Melk erhalten die Teilnehmer der Flurreinigungen heuer neben T-Shirts auch einen "Erdinand"-Kübel voll Bio-Gartenerde um den Wert der Kreislaufwirtschaft zu vermitteln.
Eine achtlose weggeworfene Dose am Straßenrand kann schlimme Folgen haben. Wird sie beim Mähen der Wiesen in Straßennähe vom Mähwerk erfasst und zerhäckselt, findet man die Metallsplitter später auch im Futter der Tiere wieder, die sich davon schlimmste Verletzungen zuziehen können.
Nicht nur für diese Tiere sind die Sammler bei den Flurreinigungen echte Umwelt-Helden. Auch Ing. Martin Ritt, MSc, Geschäftsführer des GVU Melk, freut sich über die vielen Teilnehmer bei niederösterreichs größter Umweltschutzaktion: "Seit 2006 wird unter dem Namen ‚Stopp Littering - Wir halten NÖ sauber‘ gesammelt und die Teilnehmerzahl steigt seither ständig. Das freut mich, denn das zeigt auch, dass das Bewusstsein für das Thema zunimmt! Wir möchten uns deshalb heuer zu unserem 50jährigen Jubiläum auch bei der Bevölkerung für die Mithilfe bedanken. Für die Teilnehmer gibt es heuer deshalb nicht nur T-Shirts sondern auch einen Erdinand-Kübel der Fa. Seiringer, den man in den WSZ einmal kostenlos mit Bio-Gartenerde befüllen kann."
"Die Gartenerde stellt für uns den perfekten Wertstoffkreislauf dar. "Der Bioabfall wird gesammelt und unter bestmöglichen Bedingungen kompostiert. Heraus kommt hochwertige Erde. Aus Abfall wird so in wenigen Wochen ein wertvoller Rohstoff, der den Pflanzen die Basis für ein gesundes Wachstum bietet.", ergänzt Abfallberater Johannes Kadla.
Ab sofort stehen in den 10 WSZ im Bezirk Mulden mit Bio-Gartenerde bereit. Wer einen Erdinand-Kübel mitbringt, kann diesen um € 3 - oder mit dem Gutschein von den Flurreinigungen einmalig kostenlos - befüllen. Generell werden in den WSZ Kleinmengen für Beete bis max. 200 l pro Person und Öffnungstag abgegeben. Um Auskunft über die Verwendung geben zu können, wurde auch das WSZ-Personal von Valentin Seiringer persönlich eingeschult.