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1. Beiratssitzung der Kreislaufregion Melk Scheibbs

Im Bild mit Blick in die Kamera: links Netzwerkmanager Johannes Eßmeister, rechts Geschäftsführer des GVU Melk Ing. Martin Ritt, MSc
Der neue gegründete Verein lud am 13. November 2024 zur ersten Beirats-Sitzung in Mank. Ziel ist es, Innovationen und Vernetzung in der Region zu fördern.

Mank, 13.11.2024
Am Mittwoch trafen sich 18 hochkarätige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Forschung und Verwaltung aus der Region auf Einladung von Netzwerkmanager Johannes Eßmeister zum Austausch zu den aktuellen Projekten beim GVU Melk in Mank. Durch Erarbeitung eines Trend-Radars sollen zukünftig weltweite Trends in den Bereichen Abfallwirtschaft, Kunststoffreduktion, Protein-Wertschöpfung, Regenerative Landwirtschaft und klimaschonende Logistik erkannt und auf ihre Relevanz für die Region analysiert werden. So können Synergien besser genutzt und entsprechende Projekte initiiert werden, wie zum Beispiel das bei der Sitzung präsentierte Leuchtturmprojekt der Fa. Seiringer im Bereich Bio-Gas.

Ziel des Vereins ist es, die unterschiedlichsten Stakeholder aus der Region zu vernetzen und gemeinsame Projekt im Bereich der Kreislaufwirtschaft zu initiieren. Gerade bei der Kreislaufwirtschaft ist es sehr wichtig, branchenübergreifend zu denken.

Mit "Schatzsuche in der Region" und "Gemüse mit Zukunft" wurden 2 Projekte bereits beschlossen, die zum Einen Materialströme in Betrieben durchleuchtet um verborgene Wertstoff-Potentiale aufzuspüren und zum anderen eine moderne Marktgärtnerei in die Region bringt.

Wer Ideen und Vorschläge hat oder mitmachen möchte: Infos und Kontakte finden sich auf www.kreislaufregion.at Vernetzen Sie sich in unserer digitalen Community mit Gleichgesinnten!

400 neue Obstbäume für den Bezirk

Dienstag, 5.11.2024, WSZ Guglberg
Aktuell findet gerade im WSZ Guglberg wieder die jährliche Ausgabe der bestellen Obstbäume des Moststraße Teams statt.

Über 3000 Obstbäume werden heuer im Mostviertel ausgegeben. Seit 2015 organisiert die LEADER-Region Tourismusverband Moststraße gemeinsam mit den LEADER-Regionen Eisenstraße, Südliches Waldviertel Nibelungengau, Mostviertel Mitte, Kamptal und Elsbeere-Wienerwald die jährliche Obstbaumpflanzaktion.

Link zur Aktion

Video: 50 Jahre GVU Melk


50 Jahre GVU Melk - Gala-Abend auf der Schallaburg

1974 wurde der Gemeindeverband Melk für die Organisation der Müllentsorgung im Bezirk gegründet. Das 50jährige Jubiläum wurde im Rahmen eines Gala-Abends auf der Schallaburg gefeiert.

Am Donnerstag, 24. 10. 2024 feierte der GVU Melk sein 50jähriges Bestehen auf der Schallaburg. Moderatorin Sabine Kronberger führte die Gäste und Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft durch den unterhaltsamen Abend.

Bei der Podiumsdiskussion mit LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Obmann BGM DI Martin Leonhardsberger, GF des GVU Melk Ing. Martin Ritt, MSc und GF der NÖ Umweltverbände Mag. Lorenz Wachter wurde auf die Anfangszeiten der Abfallwirtschaft eingegangen, die Abgabeneinhebung für die Mitgliedsgemeinden diskutiert und auch ein Blick auf zukünftige Innovationen geworfen.
In der vorgestellten Festschrift konnten die Gäste die Entwicklung vom reinen Abfallverband zum modernen Dienstleistungsverband mit über 40 Aufgabengebieten Revue passieren lassen, während ein kurzer Film humorvoll zeigte, was den GVU Melk eigentlich ausmacht.

In einem halben Jahrhundert wurde nicht nur die Abfallwirtschaft von Grund auf neu gedacht, auch konnten dank der wertschätzenden Zusammenarbeit aller Gemeinden im Bezirk viele gemeindeübergreifende Projekte umgesetzt werden. Auch über die Bezirksgrenzen hinaus, werden mittlerweile Aufgabengebiete vom GVU Melk übernommen. Für die Zukunft möchte man sich deshalb noch stärker als Dienstleistungsbetrieb für Bürger und Gemeinden aufstellen und damit die Region stärken.

Stellenausschreibung WSZ-Arbeiter

Wir suchen aktuell wieder Verstärkung für unser Mitarbeiter-Team in den Wertstoffzentren (WSZ) im Bezirk Melk.
pdfStellenausschreibung für WSZ Mitarbeiter (17 KB)

Hochwasserabfall - Wo hin mit Pellets, Batteriespeicher, PV-Module und Altholz?

Auf dem Bild ist Altholz zu sehen.
Durch das Hochwasser in Niederösterreich ist es zu Beeinträchtigungen im Abfallentsorgungssystem gekommen. Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde vom Hochwasser beschädigt. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird feststehen, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. Um die Entsorgung weiterhin effizient und reibungslos zu gestalten, bitten wir um die Beachtung der folgenden Hinweise:

ALTHOLZ
Altholz ist getrennt von Sperrmüll auf den provisorischen Zwischenlagerplätzen zu lagern. Dies gilt natürlich auch für alle Wertstoffzentren. Altholz kann getrennt einer entsprechenden stofflichen Verwertung zugeführt werden, außerdem spart dies auch Sperrmüll-Kapazitäten!

BATTERIESPEICHER UND PV-MODULE
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher von Photovoltaikanlagen gefährlich werden, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.

Wichtiger Hinweis: Sämtliche Komponenten einer Photovoltaik-Anlage (inkl. Speicherbatterien) gelten rechtlich als Gewerbegeräte und unterliegen der Herstellerverantwortung. Wenden Sie sich bei der Entsorgung daher bitte an den Händler, bei dem das Gerät gekauft wurde. Dieser ist verpflichtet, das Gerät zurückzunehmen (Kosten können jedoch anfallen). Wertstoffzentren nehmen diese Geräte in der Regel nicht an. Informieren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem zuständigen Abfallverband.
Wechselrichter hingegen können als Haushaltsgeräte bei den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.


PELLETS UND HOLZBRIKETTS
Nasse Pellets und Holzbriketts müssen nach Wassereintritt möglichst rasch entsorgt werden. Kontaktieren Sie im Schadensfall umgehend Ihre Heizungsfirma und/oder Pelletshändler oder spezialisierte Entsorgungsbetriebe - diese verfügen über die notwendige Erfahrung.
Pellets quellen durch das Wasser auf und können die Beschaffung des Lagerraums gefährden. Nach dem Trocknen verhärten die Pellets, was die Entfernung erschwert. Zudem bergen nasse Pellets die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Bildung. Das geruchlose und giftige Gas kann unter anderem zu Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit führen. Eine gute Durchlüftung der Lagerräume ist daher unerlässlich! Bei leichtem Wasserschaden kann ein Silofahrzeug, bei stärkerem Wassereintritt ein Kanalsaugwagen eingesetzt werden.

Kleine Mengen dürfen in die Biotonnen geworfen werden, größere Mengen sind nur über die Kompostieranlage (z.B. Fa. Seiringer, Krügling 10, 3250 Wieselburg, 07416/542020) zu entsorgen.

Elektrogeräte und Problemabfälle – Entsorgungshinweise bei Hochwasser

Auf dem Bild sind Elektrogeräte, die durch das Hochwasser beschädigt wurden, zu sehen.
Elektrogeräte richtig entsorgen
Es ist wichtig, Elektrogeräte separat von Sperrmüll oder anderen Abfällen zu entsorgen. Elektrogeräte werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammelzentren entsorgt.

Viele Elektrogeräte enthalten gefährliche Schadstoffe wie Mineralöle, Kältemittel, lithiumhaltige Batterien und Quecksilber. Geräte wie Fernseher, Klimaanlagen, Monitore und Leuchtstoffröhren sollten daher getrennt entsorgt werden. Auch bei Großgeräten wie Waschmaschinen, Gefriergeräten, Kühlschränken, Öl- und Gasheizungen sowie Wärmepumpen ist eine spezielle Entsorgung notwendig, um Umweltschäden zu verhindern.

Besonders bei Geräten mit Lithiumbatterien (z. B. E-Bikes, E-Scooter, Staubsauger- oder Mähroboter) besteht ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko, insbesondere bei beschädigten Akkus. Diese Gefahren können durch sachgemäße Entsorgung vermieden werden.


Hochwasser und Batteriespeicher
Nach einem Hochwasser können auch Batteriespeicher bei Photovoltaikanlagen gefährlich sein, wenn sie mit Wasser in Berührung gekommen sind. Es besteht das Risiko von Kurzschlüssen, Stromschlägen, Bränden oder dem Austritt giftiger Dämpfe. Um Schäden oder Gefahren zu vermeiden, sollte vor der Entsorgung unbedingt ein Elektrofachbetrieb hinzugezogen werden.


Problemabfälle sicher entsorgen
Problemabfälle wie gefüllte Spraydosen, Ölbehälter, Lösemittel oder Pflanzenschutzmittel werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallsammel- bzw. Wertstoffsammelzentren der Gemeinden und Abfallverbände entsorgt.


Wichtiger Hinweis:
Vor der Entsorgung sollten unverbaute Batterien und Akkus aus Elektrogeräten immer entfernt und Kühlschränke sowie -truhen entleert werden. Batterien können auch an Abfallsammel- und Wertstoffzentren separat abgegeben werden.

Verantwortungsvolle Abfallentsorgung und Hochwassersperrmüll-Beseitigung

Auf dem Bild ist ein Lagerplatz mit Hochwassersperrmüll in Neulengbach zu sehen.
Niederösterreich kämpft weiterhin mit den Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophe, die in vielen Gemeinden zu erheblichen Sachschäden geführt hat. Eine der großen Herausforderungen besteht in der Entsorgung des Hochwasser-Sperrmülls, der in großen Mengen angefallen ist. Die verantwortungsvolle und geordnete Bewältigung dieser Aufgabe ist entscheidend, um die Belastung des Abfallentsorgungssystems zu minimieren.

Aufruf zu verantwortungsvollem Handeln

Präsident der NÖ Umweltverbände, Anton Kasser ruft auf, bei der Entsorgung besonnen vorzugehen: "Gerade in dieser schwierigen Situation ist es entscheidend, dass wir alle verantwortungsbewusst handeln, um das Abfallentsorgungssystem nicht übermäßig zu belasten. Jeder kann durch umsichtiges Verhalten und das Vermeiden unnötiger Abfallmengen einen wertvollen Beitrag leisten." Um das System der Abfallentsorgung effizient zu nutzen, sollten Abfälle nur dann entsorgt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Insbesondere ist es ratsam, die Entsorgung vorausschauend zu planen, um unnötige Spitzenbelastungen zu vermeiden.

Aktuelle Lage der Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr
Auch die Müllverbrennungsanlage in Dürnrohr wurde durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen. Erst nach Abschluss der Schadensinspektion wird klar sein, wann die Anlage ihren Betrieb wieder aufnehmen kann. In der Zwischenzeit wird der laufend anfallende Restmüll von den Abfallverbänden in dezentralen Zwischenlagern gelagert. Die regelmäßige Abholung des Restmülls bleibt jedoch weiterhin gewährleistet.

Raimo_Rudi_Rumpler_2024-0741.jpg (c) EVN / Rumpler


Abfallentsorgung für Elektrogeräte und Problemstoffe
Elektrogeräte, Problemstoffe und ölhaltige Materialien werden weiterhin wie gewohnt über die bestehenden Abfallzentren entsorgt. Um eine Überlastung des Systems zu vermeiden, wird die Bevölkerung gebeten, Mülltonnen nur dann zur Abholung bereitzustellen, wenn diese vollständig gefüllt sind.

Hochwassersperrmüll
Der durch das Hochwasser entstandene Sperrmüll wird regional von den Gemeinden und regionalen Abfallverbänden koordiniert. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, bittet jedoch um Verständnis: "Aufgrund der großen Mengen kann die Entsorgung nicht an einem Tag abgeschlossen werden. Bitte verwenden Sie die vorgesehenen Lagerplätze in den Gemeinden." Er betont zudem die Bedeutung einer vorausschauenden Entsorgungsplanung und gemeinsamer Anstrengungen: "Auch in Gebieten, die nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind, sollten die Menschen in den kommenden Wochen ihren Abfall so gering wie möglich halten. Jede vermiedene Mülltonne entlastet das System und unterstützt die Arbeit in den betroffenen Gebieten."

Zusätzliche Sammelstellen für Hochwasser-Sperrmüll
In den am stärksten betroffenen Regionen arbeiten die Gemeinden und Abfallverbände intensiv daran, zusätzliche Sammelstellen für den Hochwasser-Sperrmüll bereitzustellen. Informationen zu den Standorten sowie den Öffnungszeiten der Abfallsammelzentren werden über die Kommunikationskanäle der jeweiligen Gemeinden und Abfallverbände bereitgestellt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Behörden oder die regionalen Abfallverbände.


Brand in Pöchlarn

Brandentwicklung von der Überwachungskamera festgehalten
Am 23. Juli 2024 kam es bei der regionalen Übernahmestelle in Pöchlarn zu einem Brand bei der Sammelfraktion Altpapier.

Wie man im Video erkennt, kommt es hier punktuell zur Rauch- und Flammenbildung, was stark darauf hindeutet, dass hier voraussichtlich ein Lithium-Akku falsch entsorgt wurde.

In diesem Fall ist es bei einem "blauen Auge" geblieben. Leider kommt es durch solche Vorfälle immer wieder zu gefährlichen Situationen und großen Schäden an Sammel- und Sortieranlagen.

Bitte achten Sie darauf, dass Akkus, oder Geräte die Akkus enthalten, immer fachgerecht in den WSZ entsorgt werden und nicht im Hausmüll landen! Elektrogeräte und Akkus dürfen auf keinen Fall in die Tonnen beim Haus geworfen werden!
Video vom Brand in Pöchlarn

20 Jahre GVU-Obmann Leonhardsberger

Geschäftsführer Ing. Martin Ritt, MSc gratuliert Obmann BGM DI Martin Leonhardsberger stellvertretend für alle Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter zum Jubiläum
Seit 20 Jahren ist DI Martin Leonhardsberger, Bürgermeister der Stadtgemeinde Mank, Obmann des GVU Melk!

Am 6. Juli 2004 fand die Wahl zum Obmann des Gemeindeverbandes für Umweltschutz und Abgabeneinhebung im Bezirk Melk statt. BGM DI Martin Leonhardsberger trat damals die Nachfolge von BGM a.D. Hans-Oliver Godderidge an, der bis dahin als Obmann den Verband leitete.

Vor allem die Digitalisierung ist Obmann BGM DI Leonhardsberger ein großes Anliegen. Durch Angebote wie die GIS-Kartendienste oder das Gem2Go-Webseitenprojekt sind in seiner Amtszeit die Servicedienstleistungen deutlich ausgebaut worden. In seiner Amtszeit wurden auch die 10 Wertstoffzentren im Bezirk als gemeindeübergreifendes Projekt umgesetzt und Öffentlichkeitsarbeits-Maßnahmen wie die quartalsmäßig erscheinende Verbandszeitung "UMWELT!" vorangetrieben.
Auch privat ist ihm Umweltschutz und eine saubere Natur ein großes Anliegen. Der Ortschef kann hier bei morgendlichen Joggingrunden immer wieder beim Aufsammeln von achtlos weggeworfenem Müll beobachtet werden.

Neben dem Obmann-Jubiläum feiert der GVU Melk heuer auch sein eigenes 50jähriges Bestehen. Zum heurigen Frühjahrsputz gab es deshalb für die fleißigen Sammler Shirts und Biokomposterde als Geschenk. Mit einer Aktion auf Mulden und Container wird noch bis Oktober das Jubiläum gefeiert.


900 Flurreinigungen in NÖ

räsident der NÖ Umweltverbände, LAbg. Anton Kasser, und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. (c): Steinbacher
Der diesjährige NÖ Frühjahrsputz ist erfolgreich abgeschlossen. Mit knapp 900 Aktionen im gesamten Bundesland haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig ihnen eine saubere und lebenswerte Umwelt ist.

Bevölkerung packte fleißig an
Die größte Umweltaktion des Landes, die 2006 von den NÖ Umweltverbänden und dem Land NÖ ins Leben gerufen wurde, fand auch heuer wieder großen Anklang. "Leider wird nach wie vor viel zu viel Abfall einfach achtlos weggeworfen", bedauert LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. "Umso mehr freut es mich, dass der Frühjahrsputz auch heuer wieder so gut angenommen wurde. Landesweit wurden rund 900 Aktionen durchgeführt. Ein großer Dank an unsere Landsleute für dieses Engagement." LAbg. Anton Kasser, Präsident der NÖ Umweltverbände, ergänzt: "Insgesamt haben sich rund 40.000 Personen unter dem Motto "Wir halten Niederösterreich sauber!" beteiligt und Abfall aus der Umwelt gesammelt. Unter den vielen Freiwilligen befanden sich neben Familien und Privatpersonen auch unzählige Vereine. Wir sind begeistert über das bemerkenswerte freiwillige soziale Engagement, das wir in unserem Land vorfinden und richten unseren Dank an alle, die sich für unsere sauberen Wiesen, Äcker und Straßen einsetzen, vielleicht sogar über den Frühjahrsputz hinaus.”

Bewusstseinsarbeit hört nicht auf
"Langfristig ist es das Ziel, den Frühjahrsputz eines Tages nicht mehr zu brauchen. Achtlos weggeworfener Abfall schadet nicht nur unserer unmittelbaren Umwelt und uns selbst, sondern verschwendet auch wertvolle Ressourcen. Nur mit richtiger Abfalltrennung können wir möglichst viele Wertstoffe im Recyclingkreislauf halten und zum Schutz unserer Umwelt beitragen", so Kasser.

Der Frühjahrsputz ist nicht nur die größte Umweltaktion des Landes, sondern auch ein sichtbares/starkes Zeichen für die hohe Bereitschaft gemeinsam anzupacken. Kasser und Pernkopf sind sich einig, dass der Frühjahrsputz ein wunderbares Beispiel dafür ist, wie soziales Engagement und Umweltschutz Hand in Hand gehen.

Erstes e-Müllauto in NÖ!

Mag. (FH) Ing. Thomas Prenner (GF GVU Scheibbs), Philipp Kerschner, BSc, LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Ing. Reinhard Kerschner, BGM DI Martin Leonhardsberger (Obmann GVU Melk) und Ing. Martin Ritt, MSc (GF GVU Melk) bei der Einweihung des ersten vollelektrischen Müllfahrzeuges im Regelbetrieb in NÖ
Am Do. 27. Juni 2024 wurde in Pöchlarn das erste vollelektrische Müllauto im Regelbetrieb eingeweiht! Die Nutzung des Fahrzeugs für die täglichen Entleerungsfahrten ist bisher einzigartig in NÖ und damit ein wegweisendes Projekt!

Mit einer Akku-Kapazität von 300 kWh ist das Fahrzeug für alle Touren im Bezirk Melk geeignet. Eingesetzt wird es für die Entleerungen der Restmüll- und Gelben Tonnen (Verpackungen). Das e-Müllauto ersetzt aktuell ein ausgeschiedenes Müllauto das mit herkömmlichem Dieselmotor unterwegs war. Dabei wurde keine Rücksicht auf die Änderung der Antriebsart genommen - alle bisher gefahrenen Touren können ausnahmslos auch mit dem vollelektrischen Fahrzeug gefahren werden. Vor allem im städtischen Bereich wird durch Rekuperation auch immer wieder Energie in den Akku zurück gespielt. Damit rollt das Fahrzeug nach Ende der Tour noch mit 20-30 % Restkapazität aufs Firmengelände zurück.
Zum Laden benötigt das Fahrzeug in etwa 2 Stunden. Getankt wird dabei der hauseigen bei der Fa. Kerschner produzierte Strom aus den PV-Anlagen. 900 KWp werden auf den Dachflächen des Entsorgungsunternehmens in Pöchlarn gewonnen.

Auch LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf war im Rahmen der Feierlichkeiten sichtlich vom Fahrzeug begeistert und war sogar zu einer kurzen Probefahrt zu überreden.
"Der moderne Komfort der Fahrerkabine wird nochmals deutlich durch das flüsterleise Fahrgeräusch aufgewertet. Gerade im städtischen Bereich wird man in den frühen Morgenstunden den Wert von vollelektrischen Lastkraftfahrzeugen zu schätzen lernen" ist sich Obmann BGM DI Martin Leonhardsberger sicher.
Auch GF Ing. Martin Ritt, MSc ist sich sicher, dass das Beispiel Schule machen wird. "Die Technik entwickelt sich immer weiter und anfängliche Probleme in der eMobilität sind bereits Vergangenheit - die Technologie wird sich durchsetzen und greift bereits vom Personenverkehr auf den Lastentransport über. Der GVU Melk war bereits sehr früh von der eMobilität überzeugt und hat versucht sich hier als Wegbereiter zu positionieren. Wir sind stolz, dass wir ein solches Fahrzeug im Verbandsgebiet einsetzen zu können!"

Das Fahrzeug wird momentan ausgiebig getestet und auf verschiedenen Touren durch den gesamten Bezirk geschickt. So soll der optimale Einsatz ermittelt werden. Bereits für kommendes Jahr sollen von der Fa. Kerschner bereits weitere vollelektrische Lastfahrzeuge angekauft und eingesetzt werden.

Bezirksübergreifende Zusammenarbeit nach Felssturz

Gerhard Wildpert (Geschäftsführer GV Krems), Bürgermeister von Schönbühel-Aggsbach Josef Kienesberger, Ing. Martin Ritt, MSc (Geschäftsführer GVU Melk) stehen vor der Absperrung an der Donau
Nach dem Hangrutsch ist der Ort Aggstein nicht mehr vom Bezirk Melk aus direkt erreichbar. Zumindest für die Müllentsorgung wurde durch die gute Zusammenarbeit der Umweltverbände Krems Land und Melk eine Lösung gefunden.

Der Hangrutsch war spektakulär und sorgte für medialen Wirbel. Dabei wurde aber auch der Ort Aggstein, der am Bezirksrand liegt, mitsamt der bekannten Burg vom restlichen Bezirk abgetrennt. Zumindest über die Straße ist der Ort aktuell nur über den Bezirk Krems Land erreichbar. Das hat auch Auswirkungen auf Arbeitswege und auch auf die Müllentsorgung - die Müllfahrzeuge können die Ortschaft nicht erreichen und damit auch die Behälter nicht entleeren. Durch eine bisher einzigartige Zusammenarbeit ermöglichen die beiden Umweltverbände Krems Land und Melk die Entsorgung für die betroffenen Liegenschaften.

Solange die Straße weiterhin gesperrt ist, wird die Entsorgung des Hausmülls vom Bezirk Krems Land abgewickelt. "Die Umweltverbände in NÖ arbeiten gut zusammen und übernehmen immer wieder Erfolgsprojekte aus Nachbarbezirken. In diesem Fall freuen wir uns, dass eine so kurzfristige und schnelle Lösung im Sinn unserer Bürger gefunden wurde!" freut sich GF Ing. Martin Ritt, MSc vom GVU Melk über die Unterstützung aus Krems.

"Für uns ist es selbstverständlich, dass wir im Fall einer Umweltkatastrophe auch schnell helfen, wo es uns möglich ist. Durch die Zufahrtsmöglichkeit nach Aggstein vom Bezirk Krems aus, ist es naheliegend, dass wir die Abholung übernehmen. Damit ist die Entsorgung gesichert" ergänzt Geschäftsführer Gerhard Wildpert vom GV Krems.

Auch seitens der Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach ist man froh hier im Sinne der Bevölkerung eine gute Lösung in dieser Zusammenarbeit gefunden zu haben.

Masterplan für die Region

Die Initiatoren des Re-IN-BiK
Die beiden Gemeindeverbände Melk und Scheibbs starteten gemeinsam mit der Ecoplus eine neue Initiative für Kreislaufwirtschaft in den beiden Bezirken.

Am 5. Juni wurde im Stadtsaal Mank der Masterplan der Kreislaufregion Melk-Scheibbs präsentiert.

Das Ziel des Netzwerkes ist ambitioniert. Bis 2035 will man 100 % Klimaneutralität in der Region erreichen. Wie das genau funktionieren kann, wurde in 7 Handlungsfeldern thematisiert. Von der Reduktion der Verwendung von Kunststoffen über die Verwendung von Biogas im Energiesektor bis hin zu klimaneutraler Logistik wird hier an mehreren relevanten Positionen angesetzt um das Ziel zu erreichen.

Das Projekt soll von einem Projektmanager oder einer Projektmanagerin (Aktuelle Stellenausschreibung im PDF unten) in den kommenden 3 Jahren betreut werden. Eine Verlängerung um weitere 2 Jahre ist in Aussicht gestellt. Die Finanzierung erfolgt über die Förderschiene für Innovationen im ländlichen Raum.

Getragen wird das Projekt von den beiden Gemeindeverbänden für Umweltschutz der Bezirke Scheibbs und Melk, den Leitbetrieben der Region, Gemeindevertretern und diversen Unterstützerstrukturen wie der Leader-Regionen sowie Forschungseinrichtungen.
Durch Kooperationen soll ein Netzwerk der einzelnen Akteure entstehen, mit dem Ziel der Klimaneutralität in der Region Melk und Scheibbs.


Bioökonomie-Projekt in Melk und Scheibbs

Am 5. Juni findet im Manker Stadtsaal eine Info-Veranstaltung zum Thema Bioökonomie statt.

Vorgestellt wird der Entwicklungsprozess der Modellregion zum regionalen Innovationsnetzwerk. Dabei werden 7 Handlungsfelder und die Organisationsstruktur beschrieben und das Förderprojekt vorgestellt.

Termin:
5. Juni 2024, Uhrzeit: 15:00 - 17:30 Uhr
Ort:
Stadtsaal Mank, Schulstraße 1, 3240 Mank
Programm:
• Ab 14.30 Uhr - Welcome
• 15:00 Uhr Eröffnung ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH
• Begrüßung Gemeindeverbände für Umweltschutz und Abgabeneinhebung Scheibbs und Melk
• Impulsstatement Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft Emmerich Haimer, Fachhochschule Wiener Neustadt Campus Wieselburg
• Vorstellung des Masterplans für das Regionales.Innovations.Netzwerk Bioökonomie & Kreislaufwirtschaft Melk & Scheibbs
• Der Entwicklungsprozess auf einen Blick - von der Modellregion zum Regionalen Innovationsnetzwerk
• Vorstellung der 7 Handlungsfelder
• Organisationsstruktur
• World Café zu den 7 Handlungsfeldern
• Vorstellung des Förderprojektes Re.In.BiK
• Abschluss mit gemütlichem Ausklang

Aus organisatorische Gründen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich
Details zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier

Startschuss zum GPS Projekt

Teilnehmer aus allen 5 teilnehmenden Gemeinden beim Projektstart beim GVU Melk
Am Mi. 8. Mai 2024 fand der Auftakt zum gemeinsamen GPS Projekt mit den Vertretern aus den 5 teilnehmenden Gemeinden statt.

In Zukunft, so das Ziel des Projekts, sollen so punktgenaue Vermessungen im Onlinekataster GIS abgebildet werden können. Dadurch wird ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung in den Gemeinden gesetzt.

AnTONNia und die Umwelt-Heroes

Eine junge Frau als Restmülltonne verkleidet hält sich die Ohren zu.
Mitreißendes Umwelttheater zum Mitmachen
Die NÖ Umweltverbände haben gemeinsam mit dem Land NÖ 2012 mit großem Erfolg das AnTONNia Umwelttheater ins Leben gerufen. Eine Erfolgsgeschichte, an der sich jährlich rund 3.000 Volksschulkinder in ganz Niederösterreich beteiligen und mehr über Abfall und den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen erfahren.

Kostenloses Bildungsangebot für Volksschulen
Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage bieten wir ein neu überarbeitetes Umwelttheater an. Dieses Umweltbildungsangebot für Volksschulen der teilnehmenden Verbände* steht den Schulen kostenlos zur Verfügung.

AnTONNia kommt in die Klasse
Die neuen Inhalte des Theaterstücks, das direkt bei den Kindern in der Klasse aufgeführt wird, kreisen um AnTONNia, eine sprechende Restmülltonne. Sie wird von einer Schauspielerin verkörpert, die den Kindern aus ihrem Leben erzählt. AnTONNia und ihre Mülltonnen-Freundinnen und -freunde haben Superkräfte. Sie können Abfälle zu Schätzen verwandeln, allerdings nur, wenn diese zuvor richtig getrennt werden. Und dafür braucht AnTONNia die Hilfe der Umweltheldinnen und Helden.

Hier kommen die Kinder ins Spiel. Mit viel Spaß und besonderem pädagogischen Mehrwert erfahren die Kinder, dass Abfälle richtig getrennt, nicht wertlos sind, sondern auch als Rohstoff für künftige Produkte eingesetzt werden können.
Direkt zur Buchung des Umwelt-Theaters

Biotonne oder Heimkompost?

Auf dem Bild ist eine Biotonne und ein Komposthaufen zu sehen.
Eine Frage, die in der Abfallwirtschaft häufig diskutiert wird, ist die Heimkompostierung und insbesondere deren Qualität. Damit aus Bioabfall Kompost entstehen kann, müssen verschiedene Faktoren beachtet werden: Feuchtigkeit, Temperatur, Mischverhältnis und Belüftung. Wenn auch nur einer dieser Faktoren nicht eingehalten wird, kann es passieren, dass der Bioabfall verrottet, statt zu kompostieren (sich natürlich zu zersetzen). Hier sind einige Beispiele, die dazu führen können, dass die Heimkompostierung nicht erfolgreich ist:

  • Der Komposthaufen ist an einem sehr sonnigen Ort platziert.
  • Der Komposthaufen ist eingefroren.
  • Es fehlt Strukturmaterial wie trockene Äste oder Strauchschnitt im Komposthaufen.
  • Der Komposthaufen wird nicht ausreichend umgesetzt.

    Die einfachere und praktikablere Lösung für Bioabfälle ist zweifellos die Nutzung der Biotonne. Zu diesem Thema haben wir gemeinsam mit "Natur im Garten" ein Erklärvideo erstellt, das alle wichtigen Informationen zusammenfasst:


    Dennoch kann die Heimkompostierung erfolgreich sein, wenn die oben genannten Voraussetzungen beachtet werden. Wir empfehlen den Heimkompost-Ratgeber von "Natur im Garten" , oder die Broschüre "Kompostieren - so einfach geht’s" von "Natur im Garten”. Außerdem gibt es ein hilfreiches Video zum Anlegen eines Heimkomposts "Kompost selbst herstellen":


    Weiterführende Information:
    Natürliche Kreisläufe nutzen: Von Pflanze zu Pflanze, von Bioabfall zu Humus
    Die Wahrheit hinter den Etiketten: Biologisch abbaubar oder biologisch problematisch?
    Kompostier-Ratgeber
    Bioabfälle sparen Trinkwasser



  • Umwelt-Helden halten den Bezirk sauber!

    Der GVU Melk feiert heuer sein 50jähriges Jubiläum. Wir haben uns deshalb für heuer einige Aktivitäten überlegt.
    Unter anderem werden wir bei der Aktion Stopp Littering - Wir halten NÖ sauber einen Schwerpunkt setzen. Wir möchten Sie um Ihre Unterstützung bitten, auch heuer wieder zahlreiche Flurreinigungen im Bezirk zu organisieren
    weiter

    50 Jahre gelebte Vielseitigkeit

    50 Jahre gelebte Vielseitigkeit! Seit 1974 übernimmt der GVU Melk Aufgaben für seine Gemeinden und Bürger! weiter

    Die neue UMWELT! ist da!

    Cover der UMWELT!
    Die UMWELT! erscheint jährlich in 4 Ausgaben. weiter

    Ein Stück Kreislaufwirtschaft in Händen halten

    Auf dem Bild halten die drei Herren LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Anton Kasser, Präsident der Arge AWV und der NÖ Umweltverbände und Landesrat Ludwig Schleritzko das Grünbuch, welches den Bibliotheken überreicht wurde in den Händen.
    Bei der gemeinsamen Aktion der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände mit den NÖ Umweltverbänden werden die über 260 niederösterreichische öffentliche Bibliotheken und Bildungseinrichtungen mit dem ‚Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement‘ ausgestattet, um so der Bevölkerung fundiertes Wissen in kompakter und objektiver Form zugänglich zu machen

    Rohstoffe sind begrenzt, sowohl weltweit als auch in Österreich. Ihr Abbau, Transport und Import schädigen die Umwelt und das Klima. Stockende Lieferketten beeinträchtigen die Wirtschaft und führen zu Engpässen bei Endprodukten für Verbraucher:innen. Die Lösung liegt im Kreislauf: "Abfall" kann als wertvoller Rohstoff wiederverwendet werden, was nicht nur das Klima schützt und die Wirtschaft stärkt, sondern auch Energie spart. Dies kann durch Recycling wertvoller Rohstoffe geschehen - vorausgesetzt, die Wertstoffe werden ordnungsgemäß gesammelt.

    Das "Grünbuch - Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement" bietet in 14 Kapiteln und auf 430 Seiten einen umfassenden Einblick in abfallwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Österreich. Die vorliegenden Daten in dem Buch basieren auf Informationen aus vergangenen Jahren.

    Abfuhrtermine & Zwischenabfuhrtermine

    Grafik mit den Darstellungen der Abfuhrtermine und QR-Code zum direkten Link. Text: Die PDFs sind gemeindeweise zum Download bereit gestellt.
    Hier finden Sie Abfuhrterminkalender für Privathaushalte, Gewerbe und Wohnbauten! weiter

    Altspeiseöl und -fett - ein Fall für NÖLI

    Während in vielen Haushalten zu Weihnachten und Silvester festliche Fonduegerichte zubereitet werden, ist es wichtig, auf die ordnungsgemäße Entsorgung von Speisefett zu achten. Altöl und gebrauchte Fette gehören nicht ins Abflussrohr, Kanalnetz oder die Kläranlage. Ihre unsachgemäße Entsorgung verursacht zusätzliche Kosten, da jeder Liter Speiseöl, der im Ausguss oder WC landet, Folgekosten nach sich zieht.

    Der NÖLI, ein praktisches gelbes 3-Liter-Sammelgefäß, steht kostenfrei in den Altstoff-Sammelzentren der Gemeinden und Umweltverbände zur Verfügung. Volle NÖLIs können gegen gereinigte Behälter an den Sammelstellen ausgetauscht werden!

    Wenn Sie den NÖLI mit gebrauchtem Altspeiseöl oder -fett befüllen, tragen Sie dazu bei, die Umwelt zu entlasten und unterstützen die Wiederverwertung von Altöl und -fett zu Biodiesel.

    Das kann hinein:
    • Altspeiseöl und -fett
    • Frittier- und Bratenfett
    • Öle von eingelegten Speisen (z. B. Sardinen)
    • Butter- und Schweineschmalz
    • Verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette


    Das gehört nicht hinein:
    • Mayonnaise
    • Dressing
    • Chemikalien und Flüssigkeiten
    • Motoröl und Mineralöl
    • Farben
    • Essensreste

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    Tipps für eine reibungslose Sammlung:
    • Füllen Sie Öle und Fette nicht über 80 °C ein!
    • Der NÖLI ist ein Mehrweggebinde ausschließlich für die Altspeisefettsammlung. Bitte verwenden Sie ihn sorgsam und ordnungsgemäß.
    • Verschließen Sie den Deckel immer fest (drücken Sie ihn ein, bis er einrastet). Dadurch wird der NÖLI geruchsdicht und transportsicher.
    • Geben Sie nur vollgefüllte NÖLI an Ihrer Sammelstelle ab. Denken Sie an den Aufwand für Transport und Kübelreinigung!
    • In die NÖLI-Sammelbox darf nur der NÖLI! Andere Behälter, Eimer und Dosen werden nicht akzeptiert.

    WARUM SOLL GESAMMELT WERDEN?

    Sammlung ist der richtige Weg!
    Gebrauchte Speisöle und -fette sind wertvolle Rohstoffe. Wenn sie separat erfasst und aufbereitet werden, dienen sie traditionell zur Herstellung von Seifenprodukten und Reinigungsmitteln. Moderne Verfahren ermöglichen auch die Herstellung von Biodiesel aus Altspeisefett: Ein hochwertiger und umweltfreundlicher Treibstoff, der in Dieselmotoren verwendet werden kann.

    Der Abfluss ist der falsche Weg!
    Altspeisefett im Abfluss führt zu Ablagerungen und Verstopfungen in Ihren Leitungen und in der öffentlichen Kanalisation, sowie zu Störungen in Pumpwerken. Durch umweltbewusstes Handeln können hohe Wartungs- und Reinigungskosten vermieden werden.

    Der Sammelkreislauf:
    Vollgefüllte NÖLIs können Sie in Ihrem Alt-/Wertstoffzentrum (ASZ/WSZ) oder bei Sammelaktionen in der Gemeinde abgeben und gegen leere, saubere Kübel tauschen. In einer speziellen Übernahmestation wird das Altspeisefett aufbereitet und für die Weiterverwertung vorbehandelt. Die NÖLI-Kübel werden in industriellen Spülmaschinen gereinigt. Ungeeignete Fette werden durch Vergärung zu Biogas umgewandelt und in Blockheizkraftwerken zur Energiegewinnung (Strom und Wärme) genutzt.

    Dank heimischer Umwelttechnologie können auch in Ihrer Gemeinde Kommunalfahrzeuge oder öffentliche Verkehrsmittel mit "Biodiesel aus Altspeisefett" umweltfreundlich und schadstoffarm betrieben werden.

    Nachhaltiges Wickeln mit Stoffwindeln: Der Windelgutschein macht es möglich

    Ein Kind in Stoffwindel blickt lachend in die Kamera
    Ein Baby verbraucht durchschnittlich über 6.000 Windeln. Das belastet die Umwelt und das Familienbudget. Stoffwindeln vermeiden Abfall, sparen Geld und unterstützen die Gesundheit der Babys!
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    AnTONNIa & Freunde - Rätsel um den Mistmacher

    Notebook mit dem geöffneten Inhalt von "Antonnia online"
    Die digitale Umweltchallenge für echte Held:innen
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    Der TAschenbecher - die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

    4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 - und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.
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    Ratgeber zur richtigen Müllentsorgung

    Trennplakat für die Gelbe Tonne
    Für Kinder, Migranten aber auch Analphabeten ist eine schriftliche Trennhilfe leider oft wertlos. Mülltrennung geht uns aber alle an, denn immerhin geht es um nichts geringeres als unsere Rohstoffe, die in jedem Fall nur begrenzt vorhanden sind.
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    Lithiumbatterien sind brandgefährlich und gehören nicht in den Hausmüll

    Screenshot der Webseite "Lithium-Info"
    Immer noch landen zu viele Batterien im Restmüll. Laut einer Studie der Montanuniversität sind in 10 Tonnen Restmüll etwa 190 Batterien, 10 Lithium-Batterien und 5 Lithium-Ionen-Akkus, was zu zahlreichen Bränden in Entsorgungsbetrieben führt! Über 100 Mio. € Schaden sind hier bereits entstanden! Dabei steigt der Anteil an Lithiumbatterien in den verkauften Geräten weiterhin stetig (derzeit 40 % aller in Verkehr gebrachten Gerätebatterien), während der Anteil in der Altbatterie-Sammlung noch bei rund 6 % liegt.

    Abgeben statt lagern
    In vielen Haushalten bleiben die kompakten Akkus in Schubladen liegen und geraten so in Vergessenheit. Diese werden also nicht gesammelt und recycelt, sondern können eine dauerhafte Brandgefahr darstellen!
    Lithiumbatterien haben gegenüber herkömmlichen Batterien zahlreiche Vorteile und finden daher in immer mehr elektrischen Alltagsgeräten Verwendung. Doch Verbraucher*innen wissen zu wenig Bescheid, in welchen Geräten sich überhaupt Lithiumbatterien befinden und welchen Gefahren sie sich bei einem nicht sachgemäßen Umgang aussetzen.

    Mehr Sicherheit durch Aufklärung
    Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen ergreift nun der Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement (WKO) als Interessenvertretung der heimischen privaten Entsorgungsbetriebe die Initiative, Konsument*innen verstärkt auf die Bedeutung der getrennten (Lithium)Batteriesammlung hinzuweisen und vor den möglichen Gefahren zu warnen, die von beschädigten und nicht sachgemäß entsorgten Lithiumbatterien ausgehen. Ziel ist es, damit das Bewusstsein in der Öffentlichkeit in Bezug auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Lithiumbatterien zu erhöhen. Nur so können immer öfter auftretende Brände in Entsorgungsbetrieben und Privathaushalten verhindert werden. Auf der Website www.lithium-info.at wird mit Tipps zum richtigen Umgang, der Lagerung und sachgemäßen Entsorgung rund um Lithiumbatterien- und Akkus informiert.
    Infoseite zum Thema Lithium

    Wasserzählerstand bequem online melden

    Infografik: Ab sofort ist es möglich Wasserzählerstände online zu melden
    Ab sofort ist es möglich, den Wasserzählerstand bequem und einfach online zu melden.
    Loggen Sie sich auf www.gvumelk.at/zaehlerdaten mit ihrer Kundennummer (EDN-Nr.) OHNE den Schrägstrich und die nachfolgende Gemeindekennzahl, sowie ihrer Wasserzähler-Nummer ein.
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    Duale Zustellung

    Duale Zustellung
    Ab sofort ist es möglich die Zusendung der Vorschreibungen kostenlos auf die elektronische Übermittlung umzustellen!
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    Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

    1. Teilnahme
    Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
    Teilnahmeberechtigt sind alle, die 16 Jahre oder älter sind, und ihren Wohnsitz in Österreich haben. weiter


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